Chelattherapie zur Ausleitung toxischer Metalle
Toxische Metalle (allen voran Quecksilber, Blei und Cadmium) spielen bei der Entstehung vieler zivilisatorischer Erkrankungen eine zum Teil erhebnliche Rolle. Die Belastung mit Metallen aus der Umwelt (über Nahrung, Wasser und Luft) hat in den vergangenen Jahrzehnten erheblich zugenommen.
Erhöhte Laborwerte für toxische Metalle im Vollblut, sind im umweltsensitiven Personenkreis eher die Regel als die Ausnahme. Meistens verbessern sich die Werte im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung ohne intesive zusätzliche Maßnahmen.
Wenn die initiale Metallbelastung allerdings sehr hoch ist oder sich eben keine Verbesserung der Blutwerte im Behandlungsverlauf ergeben, kommt als gezielte Maßnahme zur Metallausleitung die Gabe von Infusionen mit so genannten Chelatoren in Betracht.
Chelatoren sind Substanzen, die eine besondere Affinität zu toxischen Metallen haben und sich an diese Binden, bevor sie über die Niere mit dem Urin ausgeschieden werden.
Zur praktischen Anwendung kommt das standardiesierte Vorgehen der Fachgesellschaft für Klinische Metalltoxikologie (KMT), welches zur Ausleitung die Gabe von zwei verschiedenen Chelatoren vorsieht. Im ersten Schritt wird die tatsächliche Metallbelastung im Labor durch Analyse von Urinproben vor und 1 Stunde nach der Gabe der Chelatinfusionen gemessen. Liegen die Messergebnisse oberhalb der KMT-Grenzwerte, folgt eine Behandlungsserie mit 9 weiteren Infusionen. Der Therapiefortschritt wird durch erneutes Einsenden einer Urinprobe nach der 10. Sitzung überprüft.
Gerne beantworten wir vorab Ihre Fragen zur Chelattherapie.
Ihre Nachricht können Sie uns per E-Mail zukommen lassen an praxis@dr-mayerhoff.hamburg.
Oder kontaktieren Sie uns telefonisch unter 040 / 21 064 795.